Fraktion: U.T.O.P.I.A | D49

Die U.T.O.P.I.A ist eine politisch motivierte Widerstandsbewegung, die sich aus zivilen Überlebenden, Dissidenten, ehemaligen Aktivisten und Teilen der früheren Bevölkerung des US-Territoriums formierte. Ihre Ursprünge liegen im direkten Widerstand gegen die als korrupt empfundene US-Regierung und deren Umgang mit der sogenannten Visgon-Krise, die ab dem Jahr 2009 zunehmend außer Kontrolle geriet.

Historischer Hintergrund und Entstehung

Laut internen und öffentlichen Analysen wird die Verantwortung für den globalen Zerfall der Zivilisation in weiten Teilen der Bevölkerung der einstigen US-Führung zugeschrieben. Ab Beginn des 21. Jahrhunderts konzentrierte sich die damalige Regierung auf die internationale Expansion ihrer Macht und vernachlässigte dabei gezielt die wissenschaftliche und medizinische Eindämmung des Visgon-Erregers. Als erste größere Ausbrüche erkennbar wurden, reagierte man nicht mit Transparenz oder Schutzmaßnahmen, sondern mit systematischer Verschleierung, Propaganda und Repression.

Die U.T.O.P.I.A formierte sich infolgedessen aus verschiedenen Gruppierungen mit dem gemeinsamen Ziel, die verbliebene Bevölkerung unabhängig vom Einfluss autoritärer Strukturen zu schützen und neu zu organisieren. Im Zentrum ihrer Ideologie stehen Gerechtigkeit, soziale Gleichheit und die gerechte Versorgung aller, insbesondere benachteiligter und schutzbedürftiger Gruppen.

Ziele und Ideologie

Die U.T.O.P.I.A lehnt die autoritären und kapitalistisch geprägten Strukturen des Central Metro Command (CMC) vollständig ab und betrachtet dessen Herrschaftsanspruch über den Staat New York als illegitim. Während das CMC Ordnung durch Kontrolle und Militarisierung anstrebt, verfolgt der Aufstand das Ziel, eine freie, dezentral organisierte Gesellschaft zu errichten, in der Rechte und Ressourcen gleich verteilt werden.

Obwohl die Bewegung in Teilen dezentral agiert, vereint sie sich unter dem Leitmotiv eines neuen, solidarischen Zusammenlebens. Die ideologische Kategorisierung als „kommunistisch“ durch das CMC gilt innerhalb des Aufstands als gezielte Diffamierung zur Delegitimierung ihrer politischen Zielsetzungen.

Konflikt mit dem CMC

Das Verhältnis zwischen der U.T.O.P.I.A und dem Central Metro Command ist geprägt von ideologischem Gegensatz und wiederholten militärischen Auseinandersetzungen. Aus Sicht des CMC stellt der Aufstand eine direkte Bedrohung für die Ordnung und Stabilität der Nachkriegsstruktur dar. Umgekehrt gilt das CMC in den Augen des Aufstands als Fortführung des alten, gescheiterten Systems – als autoritärer Apparat, der unter dem Deckmantel von Sicherheit eine Diktatur aufrechterhält.

Das Regelwerk wird von der Fraktionsleitung aufgesetzt und steht nicht über die Serverregeln.
Das Gesetz wird nur vom Leitungsstab modifiziert. Die Exekutive liegt am Frontsicherheitsregiment.

1 - Allgemein

1.1 Mit dem Absolvieren der RKT-Ausbildung und dem anschließenden Beitritt unserer Kameradschaft akzeptierst du diesen Kodex und bist verantwortlich für alle deine Verstöße.
1.2 Grauzonen werden nicht ausgenutzt. Wenn du dir unsicher bist, frage nach.
1.3 Die Aufstandsleitung oder die Offiziers-Ebene behält sich das Recht vor, jederzeit unangekündigt Regeln zu ändern oder hinzuzufügen, um den reibungslosen Ablauf des Roleplays zu gewährleisten.
1.4 Die Strafen für Verstöße gegen diesen Kodex werden von einem Mitglied des Front Sicherheitsregiments bestimmt, wobei das Wort des Ranghöchsten maßgeblich ist.
1.5 Bei respektlosem Verhalten kann eine Herausforderung zu einem fairen Duell, das von einem Mitglied des Front Sicherheits Regiments beaufsichtigt wird, angenommen werden. Ausgenommen sind Offiziere.
1.6 Der Brüderliche Kodex steht über jedem internen Regelwerk des Aufstands.

2 - Verhalten

2.1 Vor Personen mit mindestens dem Dienstgrad Unteroffizier muss salutiert werden, sofern dies dem Setting angemessen ist.
2.1.1 In Kampfsituationen oder anderen kritischen Situationen setzt Regel 2.1 aus.
2.2 Jeder Sicherheitsverstoß muss umgehend gemeldet werden, um die Integrität des Aufstands zu wahren.
2.3 Das Betteln nach Beförderungen oder anderen Vorteilen wird bestraft, um Fairness und Gleichberechtigung zu gewährleisten.
2.4 Das übermäßige Verbreiten bestimmter politischer Ansichten oder Ideologien, die nicht in U.T.O.P.I.A passen, ist untersagt und kann zu Sanktionen führen.
2.5 Korruptes Verhalten, wie Bestechung oder Verrat, ist strengstens untersagt und wird entsprechend geahndet.
2.6 Ein respektvoller Umgang miteinander ist unerlässlich für ein harmonisches Miteinander.
2.7 Der Konsum von Rauschmitteln oder Drogen sollte in Maßen erfolgen und darf den Kampf nicht negativ beeinflussen.
2.7.1 Das Front Sicherheitsregiment entscheidet, was als "übermäßiger" Konsum betrachtet wird, basierend auf Faktoren wie der Situation und der Charakterentwicklung.
2.8 Die Funkdisziplin sollte in der Regel eingehalten werden, um eine klare Kommunikation innerhalb der Fraktion sicherzustellen.
2.8.1 In lebensbedrohlichen Situationen oder Situationen, die dringendes Handeln erfordern, kann die Funkdisziplin vorübergehend außer Kraft gesetzt werden, um die Effizienz der Kommunikation zu erhöhen.

3 - Strafen

3.1 Als Disziplinarmaßnahme kann das Absitzen einer bestimmten Zeit im Gefängnis verhängt werden.
3.2 Ein vorzeitiges Ende der Gefängnisstrafe kann unter der Bedingung gewährt werden, dass der verantwortliche Unteroffizier oder Offizier eine alternative Disziplinarmaßnahme sicherstellt.
3.3 Die maximale Gefängnisstrafe beträgt in der Regel nicht mehr als 15 Minuten, um den Kampfbereitschaft aufrechtzuerhalten und den Spielspaß für alle zu gewährleisten.
3.3.1 Kriegsgefangene sind von dieser Regelung ausgenommen und unterliegen speziellen Regelungen für Gefangene im Kriegsgebiet.